Sonntag, 18. September 2011

Teil 13 - Das letzte Wochenende und der Abschied.

Melissa war einverstanden und freute sich auf das bevorstehende Wochenende. Ich sagte ihr, dass sie sich schnell fertig machen - und so schnell wie möglich zu mir kommen soll. Auch ich machte mich fertig. Nach einer Stunde klingelte es und Melissa war da. Jetzt nur noch zur unsere Jacken und die Party kann starten. Es war ein wunderschöner Abend. Wie immer aber dieser Abend hatte was besonderes. 3.30 Uhr es sind schon so gut wie alle Leute nach Hause. Wir entschieden uns jetzt auch langsam mal auf den Weg nach Hause zu machen. Dort angekommen fielen wir todmüde auf Bett. Schnell schliefen wir ein. Der nächste morgen war schon fast rum, als ich um 11 Uhr langsam aufwachte. Melissa schlief noch, also wollte ich grade aufstehen und ins Bad gehen, als mir ein Zettel auf meinem Nachttisch auffiel. Ich nahm ihn hoch und las ihn. " Guten Morgen ihr zwei Süßen, hoffe ihr hattet gestern viel Spaß, ich hab euch zwei Kinokarten bestellt. Ich weiß, dass das nichts gut macht, aber ich hab meine Entscheidung getroffen. Tut mir leid. Hab dich lieb. Mama. " Ich war so vertieft, dass ich gar nicht bemerkte, wie Melissa auch schon aufgestanden war und direkt hinter mir stand. Ich zeigte ihr die Karten und sie fing an zu lächeln. "Ist doch ne nette Idee von ihr.." antwortete sie mir auf meinen fragenden Blick. Sie verschwand ins Bad. Ich suchte mir schon paar Sachen aus meinem Schrank, die ich ins Kino anziehen wollte. Als Melissa aus dem Bad kam, sagte ich, dass ich mich beeilen würde und lief schnell ins Bad. Nach einer halben Stunde war ich so gut wie fertig. Wir gingen runter um schnell zu Frühstücken, schließlich wollten wir so schnell wie möglich ins Kino. Wir wählten einen eher lustigen Film. Er war super, wir haben viel gelacht. Der Rest des Tages verflog, wir lagen im Bett und schauten uns viele Filme an. Der Sonntag war schneller da als Gedacht und ich freute mich. Die Zeit ging schnell rum und ich fing an sie darauf vorzubereiten, dass ich etwas für sie hätte, ein Geschenk. Sie wusste nichts damit anzufangen und erst als es klingelte und Basti in der Tür stand wurde ihr klar, was ich damit meinte. Der Abend mit ihm war mehr als schön. Und ich hatte Recht, Melissa freute sich tierisch. Um ca 20 Uhr als Basti wieder abgeholt wurde und Melissa nach Hause sollte, lief Melissa hoch in mein Zimmer. Wir wussten nicht, was das sollte also warteten wir, bis sie wieder runter kam. Sie deutete auf das viereckige Geschenk in ihren Händen und sagte: "Ich hab auch was für dich, zwar nicht so toll, wie das, was du mir gegeben hast, aber.. Ach schau's dir an!" Ich öffnete das Geschenk und hervor kam ein Album, mit Fotos von uns. Es war wunderschön. Ich dankte ihr mit einer laaaaaangen Umarmung, die gleichzeitig zum Abschied galt. Für heute Abend zumindest. 
Die Woche verging schnell und die Abschlussfeier stand bevor. Es war perfekt. Die tollste, schönste und beste Abschlussfeier die man sich je wünschen könnte. Und dann war es soweit. Ich musste mich verabschieden von meinen Freunden und vor allem von Melissa. Es war der letzte Abend, wir hatten nicht viel Zeit, was einerseits ganz gut war, denn Abschiede sind das schlimmste für mich. Also verabschiedete ich mich schnell aber herzlich von meinen Lieben. Zum Schluss blieb Melissa. Ich muss es jetzt tun, morgen geht es nicht, wir fahren schon früh los. Also... Augen zu und durch. Ich umarmte sie und weinte. Schlimmer als die letzten anderen Tage zusammen. Melissa hielt mich im arm. Ihr kamen die Tränen, aber sie versuchte stark zu sein. Sie tröstete mich, doch jetzt half nicht mal das. Ich weiß nicht genau wie lange wir da standen. Doch dann kam meine Mutter und meinte wir müssten jetzt gehen... Fertig packen... Meine Mutter umarmte Melissa und wünschte ihr viel Glück weiterhin und das sie uns ja mal besuchen kommen kann. Schnell umarmte ich sie und wieder kamen mir die Tränen. Ich sagte noch schnell: "Süße ich werde dich nicht vergessen egal was kommt. Du bleibst meine Beste. Bis hoffentlich bald ich werde dich schrecklich vermissen. Ich Liebe dich." Melissa antworte leise und schnell: " Ich dich auch nicht. Ich vermisse dich jetzt schon und die tolle Zeit mit dir, wir müssen uns auf jeden Fall wieder sehn. Ich Liebe dich auch. Eine letzte Umarmung, ich drehe mich um und ging mit meiner Mutter zum Auto. Ich ließ Melissa alleine zurück, ich wollte nicht, aber ich musste. 

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