Sonntag, 18. September 2011

Teil 15 - Der Umzug nach Wipperfürth

Der nächste Morgen. Es ist Freitag. Mein Wecker klingelt. Es ist 7 Uhr! Heute werden wir für immer von Schwanheim wegziehen! In eine fremde Stadt namens Wipperfürth. Dort kannte ich keinen außer Basti. Morgens am Bus wird es keine Melissa mehr geben die auf mich wartet! Damit bin ich langsam ein bisschen besser zurechtgekommen.
Ich mach mich fertig,  ging nach unten und habe eine Kleinigkeit gegessen. So richtigen Hunger habe ich nicht. Draußen stand schon der Umzugswagen und der nette Herr, dem dieser Umzugswagen gehörte, hat schon unsere Möbel eingeladen. Meine Mama begrüßte mich mit einem netten „Gute Morgen“. Ich ging nach draußen um nach meinem Pony zu schauen. Ob die weiß, was heute auf sie zukam? Ich weiß es nicht. Wir räumen noch die restlichen Möbel und unsere Koffer in den Umzugswagen. Danach schließen wir den Pferdehänger an unser Auto und laden mein Pony ein. Zum Glück hat sie keinen Aufstand gemacht und ging brav in den Hänger.
Kurze Zeit später, es war 8 Uhr, ging es los. 235 Kilometer. Wir mussten langsam fahren, da wir ja einen Hänger dabei hatten. So kamen wir erst nach 4 Stunden in Wipperfürth an.
Erstes Ziel: Der Reiterhof wo wir Donna hinstellen werden. Wir laden sie ab und blieben noch ein bisschen da. Nach einer Stunde haben wir gesehen, dass es ihr hier gut ging. Also haben wir uns auf den Weg Richtung neues zu Hause gemacht. Den Hänger haben wir auf dem Reiterhof stehen lassen.
Nach 5 Minuten kamen wir an unserem neuen Haus an. Auf dem Weg dahin, kamen wir auch am Haus von Basti vorbei. Das konnte man sehr gut erkennen, weil dort mindestens 20 Mädels standen die auf Basti gewartet haben. Doch Basti war nicht in Sicht.
An unserem neuen Haus stand schon der Umzugswagen und hat ein paar Sachen ausgeladen. Als erstes musste ich mir das Haus anschauen. Ich muss zugeben, es war WUNDERSCHÖN *__*
Wir laden alle Sachen aus. Nach 2 Stunden war der Umzugswagen dann weg. Meine Mama und ich richteten ein bisschen unser neues zu Hause ein. Mittlerweile war es 15 Uhr.
Auf einmal klingelte mein Handy. Es war Melissa :) Wir redeten über die Autofahrt und über mein neues Zuhause. Dann kam sie auf einmal auf Basti. Ich erzählte ihr, dass wir bei ihm am Haus vorbeigefahren sind und das da 20 Mädels standen! Melissa musste lachen :) Und ich dann auch. Wenn Melissa lacht, muss ich einfach auch lachen. Das ist nunmal so! Nach 10 Minuten sagten wir Tschüss und verabredeten uns für heute Abend im Facebook.
Ich ging in mein Zimmer und räumte es noch ein bisschen ein. Auf einmal klingelte schon wieder mein Handy. –Unbekannter Teilnehmer-.

„Hallo?“
„Hey Chantal, na? Seid ihr schon da?“
Es war Basti *__* „ Hey Basti, ja sind wir. Ich räume gerade ein bisschen mein Zimmer ein. Wir sind vorhin bei  euch vorbeigefahren. Sind deine Fans denn schon wieder weg?“
Wir mussten lachen. „Ja“, sagte Basti. „Seit gerade eben! Hast du Lust später mal vorbeizukommen oder soll ich lieber bei dir vorbeikommen ?“
Mir stockte der Atem. „Ehm…“, fing ich an. „ Ich glaube ich komme lieber bei dir vorbei. Hier ist noch sooo ne schreckliche Unordnung :D“
„Okay.. ist ja kein Problem. Kannst dann auch gerne reinkommen.“
„Okay.. wann soll ich denn ungefähr da sein?“
„Wann du willst. Habe den ganzen Tag Zeit :)“
„Okay. Dann komme ich so um 17 Uhr vorbei.“
„Super. Ich freu mich. Bis dann!“
„Bis dann Basti. Ich freu mich auch schon.“
Glücklich legte ich auf. Ich räumte noch ein bisschen mein Zimmer ein und machte mich dann fertig. Um 16.45 Uhr ging ich runter und sagte meiner Mutter Bescheid das ich jetzt zu Basti gehe. Sie wünschte mir viel Spaß.
Kurze Zeit später lief ich los. Auf einmal stand ich da. Direkt vor Basti’s Haus. Keine Fans! Das ist schonmal gut. Zögerlich klingelte ich.

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