Sonntag, 18. September 2011

Teil 16 - Der Abend bei Basti *__*

Kurze Zeit später machte mir Basti die Tür auf *__*
Mir blieb mein Herz fast stehen! Ich sehe ihn endlich wieder! Zur Begrüßung umarmte er mich. Dann stellte er mich seinen Eltern vor. Uff…. Margit und Thomas waren sehr nett! Glücklicherweise!
Wir gingen in Basti’s Zimmer und unterhielten uns ein bisschen. Auf einmal kam er auf die Idee mir etwas auf seiner Gitarre vorzuspielen. Er fragte mich was ich gerne hören wollte. Ohne zu zögern hab ich „You and me“ gesagt ! Mein Lieblingslied! Ich habe es früher immer mit Melissa gehört. Es passt einfach so gut zu uns.
Er fing an zu spielen und ich musste sofort an Melissa denken. Auf einmal fing ich an zu weinen. Basti hört auf zu spielen und nahm mich in den Arm um mich zu trösten! Ich kam wohl doch noch nicht so gut damit klar, dass ich jetzt für immer von Melissa getrennt sein werde. Nach 5 Minuten in Basti’s Armen löste ich mich.
Basti:“ Geht’s dir besser? Ich weiß an was du denken musstest! Wenn du jemanden zum Reden brauchst, ich bin für dich da. Egal was ist!“
Chantal:“ Ja.. ich bin einfach noch nicht richtig drüber weg von Melissa für immer getrennt zu sein. Wir hatten 5 tolle Jahre zusammen und hatten so gut wie nie Streit.“ Ich musste schon wieder weinen. Wieder nahm mich Basti in den Arm.
„Pssschhtt.. Ist ja gut! Ich bin da.“
Kurze Zeit später ging es mir wieder besser. Erschrocken sah ich auf mein Handy. Es war schon 19.30 Uhr! :O Um 19 Uhr wollte ich in Facebook sein um mit Melissa zu schreiben! Oh shit.
Schnell schrieb ich ihr eine SMS. Das ich bei Basti bin und das ich sofort nach Hause gehen würde um mit ihr zu schreiben. Ihre Antwort kam kurz darauf.
„Ach Süße. Das macht doch nichts. Freut mich für dich. Bis später. Liebe dich und vermisse dich :*** <3“
Ein paar Minuten später sagte ich zu Basti, dass ich jetzt gehen würde weil ich ja noch mit Melissa schreiben will. Das verstand er und begleitet mich noch bis runter zur Tür. Wir umarmten uns zum Abschied. Er wünschte mir noch einen schönen Abend und drückte mir einen Zettel in die Hand.
Verwirrt ging ich nach Hause.  Es war schließlich schon 20 Uhr. Meine Mutter erwartete mich schon. Ich erzählte ihr kurz wie es war. Dann ging ich nach oben und loggte mich bei Facebook ein. Und da kam auch schon ein „Heeeeey <3“ von Melissa. Wir beschlossen zu telefonieren. Ich erzählte ihr von dem Besuch bei Basti. Das wir über alles Mögliche geredet hatten, das er für mich „You and me“ gesungen hat und das ich dann auch weinen musste, weil das so gut auf unsere Situation passte. Dann musste Melissa auflegen, weil ihre Mutter das Telefon dringend benötigte. Wir verabschiedeten uns.
Auf einmal fiel mir der Zettel auf, den ich in meine Hosentasche gesteckt hatte. Ich machte ihn auf uns fing an zu lesen.
„Deine Handynummer habe ich ja schon. Und hier hast du meine: 01*****. ;)“
Wow.. Basti hat mir seine Handynummer gegeben *__*
Ich habe gar nicht gemerkt das er einen Zettel geschrieben hat. Das musste er gemacht haben, als ich die SMS an Melissa geschrieben habe. Ich speicherte die Nummer gleich in mein Handy ein.
Glücklich ging ich nach unten in die Küche und esse noch eine Kleinigkeit. Schließlich hatte ich den ganzen Tag noch nicht viel gegessen! Ich setzte mich mit meiner Mutter auf die Couch und schaue noch ein bisschen Fernsehen. Doch nach kurzer Zeit wurde ich müde und ging nach oben. Ich machte mich fertig fürs Bett. Als ich in mein Zimmer ging, legte ich mich auf mein Bett und dachte noch ein bisschen nach. Auf einmal klingelte mein Handy. Eine SMS. Sie war von Basti *__*
„Chantal. Ich fand den Abend mit dir wunderschön. Ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder. Ich wünsche dir eine gute Nacht. Liebste Grüße dein Basti.“ Wow. Ich war baff!
Schnell schrieb ich zurück.
„Basti. Danke für deine SMS. Ja, ich fand den Abend auch wunderschön. Wir sehen uns bestimmt bald mal wieder. Wohnen ja jetzt in der gleichen Straße ;). Gute Nacht. Liebste Grüße Chantal.“
An Schlafen war allerdings noch nicht zu denken. Alles war anders. Keine Melissa mehr da. Aber ich musste damit klarkommen. Ob ich will oder nicht. Kurze Zeit später schlief ich mit einem komischen Gefühl ein. Einerseits freue ich mich bei Basti in der Nähe zu wohnen, anderseits bin ich traurig weil Melissa nicht hier ist.

1 Kommentar: