Samstag, 17. September 2011

Teil 8 - Der Traum

Was für ein Traum. In Gedanken ging ich ins Bad, um mein morgendliches Programm zu starten. Nach zirka einer Stunde war ich dann fertig. Ich legte mich noch kurz auf mein Bett, um noch für 5 Minuten meine Augen zu schließen. Mein Handy ließ mich aufschrecken. 3 anrufe in Abwesenheit von Melissa. Was sie wohl schon so früh will?! Ein Blick auf die Uhr verrät es mir. Scheiße, wie lange hatte ich die Augen zu? Doch keine 5 Minuten. Egal! Schnell stand ich auf nahm meinen Schulranzen und lief zur Bushaltestelle. Dort angekommen war Melissa und der Bus schon da, schnell stieg ich ein und setzte mich neben Sie. Sie fragte mich gleich was denn los sei, ich schaute sie an und erzählte ihr das ich einen eigenartigen Traum hatte, der sich so real anfühlte. Sie wollte alles genau wissen! Also begann ich zu erzählen... Es war nicht wie jeder andere Traum es war intensiver, aber auch unlogisch und sehr entfernt. Es war eine andere Stadt in der ich war. Ich war nicht alleine, aber ich konnte die Personen um mich rum nicht erkennen. Es war so komisch. Ich konnte den Traum nicht deuten. Ich wurde traurig. Melissa merkte es sofort und nahm mich in den Arm, die tröstete mich, indem sie sagte: " Hey Süße, nur ein Traum, nichts ernstes, also alles Gut." Sie lächelte und mir ging es sofort wieder besser. Sie tat mir gut, ich wüsste nicht, was ich ohne sie machen würde. Manchmal verstand nur sie mich, als Einzigste. Sie war da, wenn andere es nicht waren. Sie hört mir immer zu egal was ist. Das ist Freundschaft. Und sie hatte recht, schließlich war es nur ein Traum, völlig belanglos. Ich lächelte und sagte: "Stimmt, du hast recht, wie immer. Alles Gut. Danke." Darauf antwortete sie nur: " Danke für was? " Sie lächelte und ich wusste, dass ich auf diese -Frage- nicht antworten musste. Ganz in das Gespräch vertief merkten wir gar nicht, dass wir schon an der Schule angekommen sind, wir waren die letzten die im Bus saßen, sodass der Busfahrer und schon misstrauisch zu uns rüber schaute. Schnell standen wir auf und stiegen aus. Der kurze Weg zur Schule redeten wir nichts. Wenn sie wüsste wie froh ich war, sie zu haben. In der Klasse angekommen, waren schon alle auf ihren Plätzen, doch unser Lehrer war noch nicht da, schnell setzten wir uns auf unseren Platz und packen schon unsere Bücher aus. Der Unterricht beginnt 6 Stunden Schule, eigentlich total schrecklich, aber es war nicht mehr lange und so genossen wir unseren Unterricht.

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